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Glossar

Bitte beachten Sie: ein großer Teil der naturheilkundlichen
Verfahren werden durch die Schulmedizin nicht anerkannt,
weil aus Sicht der Schulmedizin keine ausreichenden Beweise
für die Wirksamkeit gegeben seien. Im Glossar gehen wir
nicht näher darauf ein. Wir stellen wertfrei die Möglichkeiten
der Naturheilkunde bzw. der Yoga- und Naturheilpraxis dar.

Acidose (auch Azidose)
Übersäuerung

Agni
(Ayurveda) biologisches Feuer, Verdauungsfeuer, metabolischer Prozess

Ama
(Ayurveda) »ungekocht, unreif, unverdaut«; unverdautes Material, toxische Stoffwechselprodukt

Amrit Kalash
(Ayurveda) Nahrungsergänzungsmittel Rasayana Medizin

Anamnese
Aufnahme der Krankengeschichte; Befundung

Anatomie
Lehre vom Bau des Körpers

Akupunktur
Fernöstliches Heilverfahren, gehört zur traditionellen chinesischen Medizin mit Reizung bestimmter Punkte mittels Akupunkturnadeln.

Atemtherapie
(siehe auch -> Yoga & Yogatherapie, Atemtherapie )

Augendiagose
Auch Irisdiagnose. Spezielle Diagnosemöglichkeit am Auge. Anhand von bestimmtender Iris werden Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand bzw. auf die Anlagen.

Ausleitungsmethoden
oder auch Ausleitungsverfahren, klassische Behandlungsart der Naturheilkunde. Man geht davon aus, im Körper sammeln sich, vor allem bei Krankheitsprozessen Gift- und Schlacken- stoffe, die durch unterschiedliche Verfahren wie Schröpfen, Aderlass, Baunscheidt oder auch Arzneimittel entfernt werden können.

Ayurveda
Ursprünglich aus Indien stammend, ist Ayurveda (Ayur = Leben, Veda = Wissen) wohl das älteste, kontinuierlich praktizierte ganzheitliche Heilsystem. Wichtigste Aspekte: Herstellung des Gleichgewichts von Körper und Seele, der Sinne und des Geistes; verknüpfen und aus- balancieren psychologischer, physiologischer und spiritueller Aspekte.

Bachblütentherapie
Ein naturheilkundliches Heilverfahren, dass sich verschiedener Pflanzenessenzen bedient, nicht zu verwechseln mit der klassischen Pflanzenheilkunde. Benannt nach Dr. Bach

Breuß-Massage
Naturheilkundliche Massagemethode mit sehr sanften, wohltuenden Massagebewegungen.

Burnout Kombitest - Speicheltest & Urintest
Laborchemische Analyse der Neurotransmitter Serotonin, Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin in einer Morgenurinprobe (zweiter Morgenurin), zusätzlich die adrenalen Stresshormone Cortisol und DHEA im Tagesverlauf. Das Burnout-Profil ist sinnvoll bei Patienten mit körperlichem oder seelischem Stress, Angstzuständen, Schlaflosigkeit oder Erschöpfungszuständen bis zum Burn-Out-Syndrom.

Burnout plus Kombitest - Speicheltest & Urintest
Der Burnout plus Kombitest umfasst die Neurotransmitter Serotonin, Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin in einer Morgenurinprobe (zweiter Morgenurin) sowie die adrenalen Stress- hormone Cortisol und DHEA im Tagesverlauf. Zuzätzlich zum Burnout Kombitest werden Testosteron, Progesteron und Östradiol gemessen.

Cortisol Speicheltest
Cortisol ist neben den Katecholaminen das wichtigste Stresshormon. Es ist verantwortlich für die vermehrte Ausschüttung in akuten und wiederkehrenden Belastungssituationen. Stärkste Konzentration im Körper zwischen 7 und 8 Uhr morgens. Bei diesem Test handelt es sich um eine Einzelbestimmung. Test zum Cortisol-Tagesverlauf = Stressprofil Speicheltest.

Cortisol Wirkungen (Auszug)
Aktiviert den Stoffwechsel und stellt dem Körper Energie bereit in Form von kognitiver und emotionaler Aktivierung. Wirkt wachstumshemmend, vermindert die Immunabwehr, ist entzündungshemmend.

Cortisolmangel (mögliche Auswirkungen)
Stoffwechselstörungen, vermindert die Knochensubstanz, Muskelabbau, Burn-Out-Syndrom, Fatigue, Erschöpfungszustände, allg. geringe Belastbarkeit und gesteigerte Reizbarkeit, verstärkte Schmerzempfindlichkeit, Hautpigmentierung.

Cortisolübereschuss (mögliche Auswirkungen)
Stoffwechelstörungen mit Übergewicht, viszeraler Fettverteilung und erhöhten Blutfettwerten, Neigung zu Diabetes, Immundefekten sowie zu einer verringerten Infekt- und Tumorabwehr. Grund hierfür ist die Hemmung der zellulären Immunantwort bei relativer Stärkung der humoralen Immunantwort.

Cranio-Sacrale
Eine manuelle Technik, die sich vor allem mit der Wechselbeziehung zwischen dem Schädel (Cranium) und Kreuzbein (os sacrum) beschäftigt. Hat sich aus der Osteopathie entwickelt.

DHEA
Dehydroepiandrosteron (DHEA), Prasteron (INN), ist das am häufigsten vorkommende Steroidhormon im menschlichen Körper. In Abhängigkeit vom jeweiligen hormonellen Niveau kann es sich wie ein Östrogen oder wie ein Androgen verhalten. DHEA ist die Vorstufe sowohl für die männlichen Sexualhormone (Androgene) als auch für weiblichen Sexualhormone (Estrogene). Ebenso wie Androsteron ist es eine der metabolischen Zwischenstufen des Testosteron und wird daher auch als Prohormon bezeichnet. DHEA wird bei Männern ausschließlich in der inneren Schicht (Zona reticularis) der Nebennierenrinde produziert. Bei Frauen entstehen dort nur 7/10 des DHEA, die anderen 3/10 werden in den Ovarien gebildet.

DHEA Speicheltest
Ein niedriger DHEA-Spiegel kann zu Einschränkungen der Leistungsfähigkeit und des Hormon- stoffwechsels führen. Das Hormon DHEA (Dehydroepiandrosteron) wird hauptsächlich in der Nebennierenrinde synthetisiert und ist besonders wichtig für eine optimierte Regulierung des Hormonstoffwechsels. Ab dem 25. Lebensjahr nimmt der DHEA-Spiegel um ca. 2 % pro Jahr ab.

DHEA-Mangel (mögliche Auswirkungen)
Funktionsstörungen des Hormonstoffwechsels, verminderte Stresstoleranz, erhöhtes kardiovaskuläres Risiko, reduzierte Immunabwehr, Einschränkung des Allgemeinbefindens.

Differenzialdiagnose
Unterschiedliche, sich ergänzende Diagnoseverfahren, zum Teil auch als Ausschluss- verfahren werden angewandt, um Krankheitsbilder möglichst genau zu bestimmen.

Dorn-Therapie
Sanfte Form der manuellen Rückenbehandlung. Fehlstellungen der Wirbelsäule und Gelenke sollen bei dynamischer Bewegung durch sanften Druck auf die sogenannten Dornfortsätze wieder korrigiert werden.

Dosha Typing (Konstitutionsbestimmung)
Bestimmung des persönlichen Konstitutionstypes nach Ayurvedischen Prinzipien. Ayurveda kennt drei Haupttypen (Doshas): Vata, Pitta, Kapha und verschiedene Mischformen.

Eklampsie
Lebensbedrohliche Komplikation der Präeklampsie. Dabei liegen neurologische Störungen vor; es besteht insbesondere die Gefahr von Krampfanfällen. Die Schwangere muss sofort in ein Krankenhaus gebracht werden. Es kann zu Komplikationen wie akutem Nierenversagen, Hirnödem, Thrombosen, Netzhautschäden, Blutungen und Plazentainsuffizienz kommen. Eine Eklampsie ist für Mutter und Kind lebensbedrohlich. Hinweise auf eine Eklampsie sind: Starke Kopfschmerzen, Flimmern vor den Augen, Allgemeines Unwohlsein, Krampfanfälle

Endometriose
gutartige, jedoch meist schmerzhafte Wucherungen von Gewebe der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium), das sich außerhalb der Gebärmutter in benachbarten Organen ansiedelt. Dabei sind häufig der untere Bauch- bzw. Beckenraum, die Eierstöcke und Eileiter und die tieferen Wandschichten der Gebärmutter betroffen. Prinzipiell kann das Endometrium an jeder Stelle im Körper wachsen.

Entspannung & Entspannungstherapie
(siehe auch -> Yoga & Yogatherapie, Atemtherapie )

EPH-Gestose
nach den Leitsymptomen Ödem (engl. edema), Proteinurie und Hypertonie benannt -> siehe Präeklampsie

Estronex®-Urinest
Nachweis einer Östrogendominanz. Laborchemische Analyse der Estrogenmetabolite 2-, 4- und 16-Hydroxyestron sowie 2- und 4-Methoxyestron zur Bestimmung eines erhöhten Karzinomrisikos der Brust und anderer östrogenabhängiger Tumore. Aus diesen Parametern werden zusätzlich die 2/16-Hydroxyestrogen-Ratio sowie die Methylierungsratio berechnet.

Fruchtbarkeitsmassage
(siehe auch -> Massagen )

Gelbkörperschwäche
Die sogenannte Gelbkörperschwäche oder auch Lutealinsuffizienz ist eine der am häufigsten gestellten Diagnosen bei der Behandlung steriler Paare. Bei Auftreten eines Eisprungs kommt es im Anschluss zu einer ungenügenden Gelbkörperausbildung. Da das Gelbkörperhormon nach dem Eisprung für die Vorbereitung der Gebärmutterschleimhaut auf die Einnistung des Embryos verantwortlich ist und auch zur Erhaltung der Schwangerschaft wichtig ist, kommt
es zu einer Einnistung unter schlechten hormonellen Bedingungen und häufig zu einem frühen Abort. Die Symptome, die mit dieser Störung einhergehen können: verkürzte zweite Zyklus-
hälfte (< 12 Tage), Schmierblutungen in der zweiten Zyklushälfte, niedrige Gelbkörperhormon-
spiegel, Fehlgeburten.

Gesundheitscheck Darm
Mikrobiologische Analyse der aeroben und anaeroben Leitkeime, Schimmelpilze, Hefen (Candida albicans und Candida spp.) sowie die quantitative Untersuchung auf Verdau- ungsrückstände. Weiterhin werden analysiert: α-1-Antitrypsin, Calprotectin, Gallensäuren, Pankreas-Elastase, sekretorisches IgA.

Glucosetoleranztest
Der orale Glukosetoleranz-Test (Zuckerbelastungstest, kurz auch oGTT) dient dem Nachweis einer gestörten Glukoseverwertung mittels Bestimmung der Blutglukose-Regelungsfähigkeit des Körpers mit Hilfe einer starken Stimulation durch aufgenommenen Zucker und der Diagnostik des Diabetes mellitus. Hierzu wird in Wasser gelöste Glukose verwendet, da es die Zuckerform ist, die der Körper am schnellsten aufnehmen kann und zu einem steilen Anstieg der Blutglukosekonzentration führt (entspricht der Bestimmung einer Systemantwort in der Systemtheorie). Durch diesen Blutzuckeranstieg stimuliert, reguliert die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) mit der Sekretion von Insulin gegen, welches blutzuckersenkende Reaktionen in Leber, Muskeln und Fettzellen stimuliert. Während des oGTT wird periodisch über die Zeit der Blutzuckerwert, eventuell auch der Insulinwert, gemessen: Nüchternwert, Anstieg, Maximalwert und Abfall des Blutzuckers bis auf Nüchternwert.

Indikationen oGTT
Die WHO empfiehlt den oGTT allgemein als diagnostisches Mittel, auch entgegen Bedenken bezüglich Aufwand und Kosten. Begründet wird dies mit der schlechten Sensitivität einer reinen Nüchternzuckerwert-Bestimmung; laut zitierter DECOY-Studie werden ca. 30 % der Diabetiker hierdurch nicht detektiert. Auch könne eine gestörte Glukosetoleranz (IGT) nur über einen oGTT entdeckt werden. Die Deutsche Diabetes-Gesellschaft (DDG) schlägt in der 2007er Richtlinie kürzerintervalliges Screening mit einem oGTT vor, falls folgende Risikofaktoren vorliegen: Diabetes mellitus Typ 2 bei erstgradigen Verwandten, Übergewicht und körperliche Inaktivität, arterielle Hypertonie (Blutdruck ≥ 140/90 mmHg), Dyslipoproteinämie mit HDL
-Cholesterin ≤ 35 mg/dl und/oder Triglyzeride ≥ 250 mg/dl, Zustand nach Gestationsdiabetes (Schwangerschaftsdiabetes) oder nach Geburt eines Kindes mit Geburtsgewicht > 4000 g, früherer Nachweis einer gestörten Glukosetoleranz (IGT) oder einer abnormen Nüchtern-
glukose (IGF), makrovaskuläre Erkrankungen, Albuminurie.

Gluten Stuhltest
Mit dem Stuhltest auf Gliadin- und Transglutaminase-Antikörper lässt sich eine Unverträglichkeit auf den Getreidekleber Gliadin nachweisen. Bei einer Glutenunverträglichkeit reagiert der Körper überempfindlich auf Klebereiweiß. Dieses sogenannte Gluten ist ein Bestandteil von Getreide. Ähnlich wie bei einer Allergie lassen sich bei einer Glutenunverträglichkeit im Stuhl vieler Betroffener spezielle Antikörper finden. Das Abwehrsystem des Körpers (Immunsystem) reagiert nach dem Kontakt mit Gluten mit der Bildung von Abwehrstoffen (Antikörpern). Diese lassen sich im Stuhl nachweisen. Antikörper im Stuhl: Ist die Stuhlprobe positiv auf Gliadin-/ Transglutaminase-Antikörper, sollte die Aufnahme von Gluten für einige Wochen gemieden werden. Verbessern sich die Symptome deutlich, bzw. verschlechtern diese sich nach wieder eingeführter glutenhaltiger Kost, kann von einer Glutenunverträglichkeit ausgegangen werden.

Haarmineralanalyse
Laborchemische Analyse von: Silber, Cadmium, Blei, Aluminium, Quecksilber, Arsen, Berylium, Gold, Platin, Zinn, Uran, Antimon, Palladium,Thallium, Bismuth, Titan, Zirkonium, Calcium, Magnesium, Phosphor, Zink, Chrom, Mangan, Molybdän, Kupfer, Eisen, Selen, Natrium, Kalium, Silicium, Kobalt, Strontium, Barium, Vanadium, Nickel, Bor, Germanium, Lithium zur Bestimmung von Mangelzuständen oder Belastungen der genannten Mikronährstoffe und Schwermetalle. Ein Mineralstoff- oder Spurenelement-Mangel oder eine Überbelastung mit giftigen Schwer- metallen (z.B. aus Amalgam-Füllungen) können Auslöser für alltägliche Erkrankungen sein. Derartige Veränderungen spiegeln sich bereits zu einem frühen Zeitpunkt im Mineralstoffgehalt der Haare wider. Viele Störungen im Mineralhaushalt können sich vorerst nur auf unauffällige Weise bemerkbar machen: Müdigkeit, Abgeschlagenheit, chronische Kopfschmerzen und allgemeinen Befindlichkeitsstörungen. Durch den Ausgleich von Mangelerscheinungen und die Beseitigung von Belastungen mit toxischen Metallen können die Ursachen dieser Befindlich- keitsstörungen beseitigt werden.

Hämocculttest
Der Hämocculttest (Test auf verborgenes Blut im Stuhl) dient dazu, sehr kleine Mengen Blut im Stuhl zu erkennen. Diese Mengen sind meist so gering, dass sie mit bloßem Auge nicht erkennbar sind. Man bezeichnet sie daher auch als okkultes (d. h. verstecktes) Blut im Stuhl. Der Hämocculttest wird im Rahmen der Krebsvorsorge durchgeführt. Ziel ist die Früherkennung von Darmkrebs und von Darmpolypen, die häufig eine Vorstufe des Darmkebses sind.

Hashimoto Thyreoiditis
(Synonyme Struma lymphomatosa Hashimoto, lymphozytäre Thyreoiditis und Ord-Thyreoiditis)
Autoimmunerkrankung, die zu einer chronischen Entzündung der Schilddrüse führt. Bei dieser Erkrankung wird Schilddrüsengewebe infolge eines fehlgeleiteten Immunprozesses durch T-Lymphozyten zerstört. Darüber hinaus ist eine Antikörperbildung gegen schilddrüsen-
spezifische Antigene nachweisbar. Es kommt auf Dauer zu einer Schilddrüsenunterfunktion, wobei sich zu Beginn der Erkrankung – bedingt durch die Zerstörung des Schilddrüsen-
gewebes – auch Phasen der Überfunktion zeigen können (sog. „Leck-Hyperthyreose“, im Extremfall Hashitoxikose). Die Hashimoto-Thyreoiditis wird zur Gruppe der polyendokrinen Autoimmunerkrankungen gezählt und tritt daher gehäuft mit weiteren Leiden wie z.B. Diabetes mellitus vom Typ I, Morbus Addison, Zöliakie, Vitiligo und Hypoparathyreoidismus auf.

Heilpraktiker
Heilpraktiker ist eine in Deutschland geschützte Berufsbezeichnung für Personen, die nach dem deutschen Heilpraktikergesetz eine staatliche Erlaubnis besitzen, die Heilkunde auszuüben. Diese "Heilerlaubnis" ist in Deutschland ausschließlich approbierten Ärzen und Heilpraktinern vorbehalten.

HELLP-Syndrom
neben Eklampsie eine der schwersten Formen der Präeklampsie. Ihm liegt eine Störung der Leberfunktion zu Grunde. Das HELLP-Syndrom ist oft mit Gestosen assoziiert. Die Abkürzung setzt sich zusammen aus: H für Hämolyse (Blutzerfall), EL für erhöhte Leberwerte (englisch: elevated liver function tests), LP für niedrige Thrombozytenzahl (englisch: low platelet counts). Die Hauptsymptome sind: heftiger Schmerz im Oberbauch, Übelkeit/Erbrechen, evtl. Durchfall. Ein HELLP-Syndrom kann sich in kürzester Zeit (1 Stunde) voll ausprägen. In manchen Fällen kommt es im Vorfeld zu einem plötzlichen Blutdruckanstieg.

Helicobacter pylori Stuhltest
Laborchemische Analyse des Helicobacter-pylori-Antigens im Stuhl. Infektionen mit H. pylori werden für eine Reihe von Magenerkrankungen verantwortlich gemacht, die mit einer verstärkten Sekretion von Magensäure einhergehen. Darunter fallen beispielsweise die Typ B-Gastritis, etwa 75 Prozent der Magengeschwüre und praktisch alle Zwölffingerdarm- geschwüre. Die Untersuchung auf eine Infektion mit H. pylori ist daher heute ein wesentlicher Bestandteil der Diagnostik von Magenerkrankungen.

Histamin Stuhltest
Millionen von Menschen leiden unter Beschwerden, für die es keine Erklärung zu geben scheint: Magen-Darm-Probleme, Kreislaufbeschwerden, Migräne, Asthma, allergieähnliche Symptome, Hautkrankheiten und vieles mehr. Wie man heute weiß, ist häufig ein einziger Nahrungsbestandteil für dieses umfangreiche Beschwerdebild verantwortlich - Histamin.
Kann dieser Stoff aufgrund eines Enzymmangels nicht in ausreichendem Maße abgebaut werden, so spricht man von einer Histamin-Intoleranz. Mit einer einfachen Stuhluntersuchung kann abgeklärt werden, ob eine erhöhte Histmin-KKonzentration vorliegt und weitere Unter- suchungen hinsichtlich einer möglichen Histamin-Intoleranz erfolgen sollten.

Hormonspeicheltest
Hormone können mittels eines Speicheltests (auch Saliva-Test genannt) untersucht werden. Bei der Hormonbestimmung aus dem Speichel misst man gezielt den freien, bioverfügbaren Anteil der Hormone. Das ist der Teil der Hormone, der nicht an Proteine gebunden ist und dadurch von unseren Zellen aktiv genutzt werden kann; z.B. im Gehirn, in der Gebärmutter, in der Haut usw. Dieser Anteil kann sich verändern, je nachdem ob wir gesund sind oder mit einer Infektion zu kämpfen haben. Speicheltests sind nicht-invasiv und dadurch nicht mit Schmerzen (wie bei einer Blutentnahme) verbunden. Hormonen aus Speichelproben wird eine hohe Stabilität zugesprochen, weil sie trotz mehrtägiger Lagerung und Raumtemperatur die Genauigkeit der Ergebnisse nicht beeinträchtigen.

HORMON YOGA
ist eine Kombination aus gezielten Körperhaltungen, dynamischen Übungen, energiereichen Atemtechniken und besonderen Energielenkungen, die auf hormonproduzierende Drüsen und Organe wirken (vornehmlich Hypophyse, Schilddrüse, Nebennieren und Eierstöcke) und dadurch unser Hormonsystem anregen und harmonisieren können. In Begleitung eines erfahrenen Therapeuten kann HORMON YOGA eine Alternative zur Hormonersatztherapie sein. HORMON YOGA wirkt darüber hinaus energetisierend, baut Stress ab, stärkt das Immun-
system, löst Energieblockaden und mobilisiert die Wirbelsäule. Und es können sich insgesamt ganzheitlich verjüngende Wirkungen zeigen.

HORMON YOGA - Mögliche Einsatzgebiete / Unterstützung bei:
z.B. Wechseljahrsbeschwerden, Menstruationsbeschwerden, unerfüllter Kinderwunsch, latente Schilddrüsenunterfunktion, PMS, Fruchtbarkeitsstörungen, depressive Verstimmung, bei Gewichtszunahme, Hitzewallung, Schlafstörung, Folgebeschwerden hormonelle Dysbalance, Begleitung Gewichtsreduktion, Mattigkeit, Müdigkeit, geschwächter Beckenboden, vermindertes sexuelles Verlangen, Reizbarkeit, emotionale Instabilität, Libodoverlust, Kopfschmerzen

Hormonprofil Frau - Speicheltest
Laborchemische Analyse der Steroidhormone Estradiol, Estriol und Progesteron im Speichel zur Bestimmung der aktuellen hormonellen Situation bei der Frau. Die Untersuchung ist sinnvoll bei Frauen mit Zyklusstörungen, hormonellen Beschwerden, Kinderwunsch, PMS (prämenstruelles Syndrom) sowie bei postnataler Depression.

Hormonprofil Frau plus - Speicheltest
Laborchemische Analyse der Steroidhormone DHEA, Estradiol, Estriol, Progesteron, Testosteron und Cortisol im Speichel zur Bestimmung der aktuellen hormonellen Situation bei der Frau. Die Untersuchung ist besonders sinnvoll bei Frauen, die sich in den Wechseljahren befinden.

Hormonprofil Mann plus - Speicheltest
Laborchemische Analyse zur Bestimmung der männlichen Sexualhormone Testosteron, DHEA und Östradiol, Progesteron, Cortisol. Das Hormonprofil Mann ist sinnvoll bei sexuellen Funktionsstörungen mit verminderter Libido, Impotenz, Hypogonadismus und bei hormonellen Imbalancen mit Müdigkeit, Depressionen und Gewichtszunahme.

Hypophyse (Glandula pituitaria od. Hirnanhangdrüse)
Die Hypophyse ist eine Hormondrüse, der eine zentrale übergeordnete Rolle bei der Regulation des neuroendokrinen Systems im Körper zukommt. Die Hypophyse sitzt in der Sella turcica, einer knöchernen Vertiefung der Schädelbasis auf Höhe der Nase und mitten im Schädel. Sie ist mit dem Hypothalamus über den Hypophysenstiel (Infundibulum) verbunden und wird in Hypophysenvorderlappen (HVL oder Adenohypophyse), Hypophysenhinterlappen (HHL oder Neurohypophyse) und Hypophysenzwischenlappen (HZL) eingeteilt.

Hormone des Hypophysenvorderlappens (Adenohypophyse)
Unterschieden werden Hormone, die direkt auf ihre Zielorgane einwirken (nichtglandotrope Hormone), und solche, welche die Hormonproduktion nachgelagerter endokriner Drüsen stimulieren (glandotrope Hormone). Direkt auf ihre Zielorgane wirken das Wachstumshormon
Somatotropin (STH) sowie Prolaktin. Bei den glandotropen Hormonen werden die auf die Keimdrüsen (Gonaden) wirkenden gonadotropen Hormone follikelstimulierendes Hormon (FSH) und Luteinisierendes Hormon (LH) sowie die nichtgonadotropen Hormone, nämlich das die Nebennierenrinde stimulierende
adrenocorticotrope Hormon (ACTH) und das die Schilddrüse stimulierende Thyroideastimulierendes Hormon (TSH) unterschieden. Durch Prozessierung eines größeren Vorläuferpeptides, des Proopiomelanocortins entstehen neben dem ACTH zudem Melanotropin (MSH), β-Endorphin und met-Enkephalin.

Hormone des Hypophysenhinterlappens (Neurohypophyse)
Bei den Hormonen, die im Hypophysenhinterlappen gespeichert und ausgeschüttet werden, handelt es sich um das Oxytocin sowie das antidiuretische Hormon (ADH), das auch als Adiuretin oder Vasopressin bezeichnet wird. ADH wird im Nucleus supraopticus (Kern-
gebiet, das sich oberhalb des Sehnervens befindet), Oxytocin im Nucleus paraventricularis (Kerngebiet im Hypothalamus), des Hypothalamus gebildet.

Hypothyreose
(siehe Schilddrüsenunterfunktion)

Integrative Atemtherapie
Der Atem ist Ausdruck von Leben und Lebendigkeit. Er ist der direkte Kontakt zum momentanen Erleben und spiegelt zu jeder Zeit die seelische und körperliche Verfassung wider. Je nach Gefühlslage, Gedankenqualität, Anspannung, Betätigung oder je nachdem, womit uns das Leben konfrontiert, reagiert der Atem ganz differenziert: Mal ist er kraftvoll und fließend oder im Gegenteil: unruhig, flach oder er wird im Extremfall ganz angehalten. Atemgewohnheiten funktionieren meistens unbewusst. Manche dieser Muster sind für das Wohlbefinden und die Gesundheit auf Dauer schädlich. Langfristig kann das die Lebensqualität einschränken und möglicher Weise zu Atemnotproblemen, Abgespanntheit, Nervosität, Angstzuständen oder Unwohlsein führen. Durch die Pflege des Atems und seine Bewusstmachung können Verspannungen und Blockaden im Körper aufgespürt und abgebaut werden. Der »Bewusste Atem« kann Praktizierende in die Lage versetzten, Stress und negative innere Einstellungen in Vitalität umzuwandeln. Das wirkt dann positiv auf die Selbstheilungskräfte weiter und fördert allgemein die Selbstentfaltung. (siehe auch ->
Yoga & Yogatherapie, Atemtherapie )

Kapha
(Ayurveda) Bioenergie; Wasserprinzip, Prinzip der Struktur

Klassische Homöopathie
Naturheilkundliche Behandlungsform, die auf den Arzt Dr. Samuel Hahnemann zurückführt. Folgt dem Grundsatz „Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden“ (similia similibus curentur, Hahnemann). Das bedeutet, dass nur jenes homöopathische Arzneimittel wirken kann, welches in einer Prüfung am Gesunden die Symptome hervorruft, an denen der Erkrankte leidet.
Die Mittel werden durch eine besondere Art der Verdünnung so umgewandelt, dass ihre Wirkungen auf einer energetischen Information beruhen. Üblicherweise bekommt der Patient 1 Mittel. Nicht zu verwechseln mit Komplexhomöopathie.

Klimakterium
Wechseljahre der Frau

Komplexhomöopathie
Hierbei werden die homöopathischen Einzelmittel kombiniert, die für das jeweilige Krankheitsbild in Frage kommen können. Nicht zu verwechseln mit der Klassischen Homöopathie.

Kontraindikation
Voraussetzungen, die die Anwendung einer bestimmten therapeutischen Maßnahme verbieten

Laktoseunverträglichkeit Atemtest
Mit dem Atemtest kann eine Laktoseintoleranz nachgewiesen werden. Die Laktoseintoleranz kommt bei ca. 15 % der Bevölkerung in Deutschland vor, weltweit ist sie noch wesentlich häufiger. Ursache der gestörten Laktoseaufnahme ist ein Mangel des in der Dünndarmmukosa lokalisierten Enzyms Laktase. Dieses spaltet normalerweise das Disaccharid Laktose in die Monosaccharide Glukose und Galaktose, die vom Dünndarm resorbiert werden können. Laktose hingegen ist nicht resorbierbar. Die Laktaseaktivität ist im Kindesalter noch normal und nimmt erst im Jugend- oder Erwachsenenalter ab (erworbener Mangel), wodurch es nach dem Verzehr von Milchprodukten durch die mangelnde enzymatische Aufspaltung von Laktose zu Beschwerden im Magen-Darm-Bereich kommt. Bei dem schmerzfreien Atemtest wird Wasserstoff (H2) in der ausgeatmeten Luft gemessen. Bei der Zersetzung der Laktose im Dickdarm entsteht neben Milchsäure, Essigsäure und Kohlendioxid auch gasförmiger Wasserstoff, der über das Blut in die Lungen gelangt und abgeatmet wird (s. Abbildung). Weil sich in der ausgeatmeten Luft normalerweise kein Wasserstoff befindet, spricht ein positives Ergebnis für eine Laktoseintoleranz.

LUNA YOGA
besteht aus sanften Spürübungen, kraftvollen Dehnübungen und ausgleichenden Atem-
übungen. Es umfasst Haltungen aus dem klassischen Yoga, Entspannungstechniken aus verschiedenen Quellen und Meditationen, sowie aktuelle Erkenntnisse aus unterschiedlichen Feldern der Gesundheitsforschung. In Kombination mit den speziellen Fruchtbarkeitstänzen kann Luna Yoga eine tiefgreifende Regeneration und Harmonisierung des weiblichen Zyklus bewirken.

Melatonin Speicheltest
Der Name des Hormons Melatonin kommt aus dem Griechischen von: melás = dunkel und tónos = Ausdehnung. Damit wird sofort klar, dass das Hormon Melatonin etwas mit der „Ausdehnung der Dunkelheit“ zu tun hat: Melatonin steuert den Schlaf-Wachrhythmus sowie die Aus- schüttung anderer Hormone. Insbesondere eine Verringerung (aber auch eine Erhöhung!) der Hormon–Konzentration von Melatonin führen zu Schlafstörungen oder allgemeinen Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus (z.B. der Tagesmüdigkeit). Chronische Störungen in der Hormon-Produktion von Melatonin führen zur vorzeitigen Somatopause (vorzeitiges Abnehmen bzw Schwächen im/am Bindegewebe, Sehnen und Muskulatur). Weitere wichtige Effekte der Melatonin Hormone finden sich in Ihrer Wirkung als Antioxidans sowie dem Herunterregeln vieler biologischer und oxidativer Prozesse (oxidativer Stress). Melatonin ist der wichtigste Gegenspieler von Cortisol.

Melatoninmangel (mögliche Auswirkungen)
• Ein – und Durchschlafstörungen • leichtes Aufwachen • Schlafstörungen durch Schichtarbeit • geringe Traumphasen (keine Verarbeitung des Tagesgeschehens mit allen Langzeitfolgen) • Überempfindlichkeit gegen Licht • depressive Verstimmung • Vorzeitiges Ergrauen des Kopfhaares • Angstzustände • Konzentrationsmangel • Migräne • Fibromyalgie (unspezifische Bindegewebsschmerzen) • Empfindungsstörungen (MCS) • schwerer Abgeschlagenheit (Fatigue, CFS);

Melatoninüberschuss (mögliche Auswirkungen)
• Absenkung der Körpertemperatur • morgendliche Müdigkeit • Tagesmüdigkeit (chronische Müdigkeit) • vermehrt Träume • verlängerte Reaktionszeiten • Antriebsschwäche • Lustlosigkeit • depressive Verstimmungen • Libidoverlust

Myom
Wucherung (gutartiger Tumor) in der Muskelschicht der Gebährmutter (Myometrium). Man bezeichnet Myome auch als hormonabhängige Tumore, weil sie vor allem durch Östrogen stimuliert, bzw. durch Gestagen im Wachstum gehemmt werden.

Nebenniere (Glandula adrenalis oder Glandula suprarenalis)
Die Nebenniere ist ein kleines Organ (etwa 4 x 3 x 2 cm), das beidseits jeweils oberhalb der Nieren liegt. Es ist eine der Haupthormondrüsen in unserem Körper und besteht aus zwei Anteilen: im Inneren das Nebennierenmark und außen die Nebennierenrinde. Im Nebennieren-
mark (NNM) werden vor allem die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin gebildet und in der Nebennierenrinde (NNR) vor allem die Hormone Aldosteron, Cortisol und DHEA.

Nebennierenerkrankungen
Sowohl der Ausfall der Nebennierenhormone als auch eine Überproduktion der verschiedenen Nebennierenhormone können zu teilweise massiven Störungen und Erkrankungsbildern führen, wie z.B. Nebenniereninsuffizienz, Adrenogenitales Syndrom, Phäochromozytom, Conn-
Syndrom, Cushing-Syndrom

Östradiol Speicheltest
Der Hauptvertreter der Östrogene (Östron [E1], Östradiol [E2] und Östriol [E3]) ist das biologisch aktive (wirkungsvollste) Östradiol. Östradiol wird in den Ovarien, der Placenta, den Nebennierenrinden und den Hoden oder durch Umwandlung aus Vorläufern von Androgenen (Testosteron) gebildet. Östradiol ist für die Ausbildung der sekundären Geschlechtsmerkmale (Brustentwicklung, Fettverteilung) und Fortpflanzungsfunktion verantwortlich. Estradiol (Östradiol) baut bei der Frau ausserdem das Gewebe auf und beeinflusst die weibliche Körpersilhouette. Estradiol (Östradiol) fällt bei der Frau nach den Wechseljahren signifikant ab, wo durch zahlreiche Beschwerden ausgelöst werden können. Östradiol ist der wichtigste Gegenspieler von Progesteron und Testosteron.

Östrogen Wirkungen (Auszug)
• Fördert die Proliferation des Endometriums • Stimuliert das Brustwachstum • Erhöht den Fettgehalt im Körper • Vermindert die Verwertung der Schilddrüsenhormone • Schränkt die Osteoklastenfunktion leicht ein • Erhöht die Blutgerinnung • bei Dominanz: Verringert die Libido • Verschlechtert die Blutzuckerwerte •Verlust von Zink und Einlagern von Kupfer • Reduziert den Sauerstoffspiegel in allen Zellen • Erhöht das Risiko von Gebärmutterkrebs • Erhöht das Risiko von Brustkrebs • Lagert Wasser und Salze ein • Fördert Depression und Kopfweh • Reduziert den vaskulären Tonus;

Östrogendominanz (mögliches Auswirkungen eines starken Übergewichts)
• Beschleunigung des Alterungsprozesses • Unfruchtbarkeit • Oedeme, Völlegefühl, Gefühl von „Aufgeblasensein“ • Allergien (Asthma bronchiale, Ekzeme, Rhinitis, Sinusitis..) • Autoimmun- störung z.B. M.Hashimoto, Lupus erytomatodes, Multiple Sclerose MS • Gallenblasen- erkrankung • Menometrorrhagien • Vermehrtes Fettgewebe, v.a. an Bauch, Hüften und Schenkel • Kalte Hände und Füße aufgrund einer Schilddrüsendysfunktion • Erschöpfung • Mastodynie/ Mastopathien • Cervixdysplasien (Fehlbildung der Gebärmutterschleimhaut) • Depressivität mit innerer Unruhe und Angststörungen, Panikattacken • Veränderte Blut- gerinnung mit der Gefahr von Apoplex, Embolie,Thrombosen, Herzinfarkt • Stimmungs- schwankungen, Reizbarkeit, Konzentrationsstörungen, Mnestische Störungen (Gedächtnis- verlust, Erinnerungslücken) • Insomnie (Schlaflosigkeit) • Myome und Zysten (Ovar, Mamma) • Alopezie (Haarausfall) • Kopfschmerzen, Migräne • Osteoporose • Mammacarcinom (Brustkrebs) • Cervixcarcinom (Gebärmutterhalskrebs) • Endometriumscarcinom (Gebärmutterschleimhaut)

Östrogenmangel (mögliche Auswirkungen)
• erhöhtes Osteoporose-Risiko • verminderte Fruchtbarkeit • verminderte Potenz • Libidoverlust • Erektionsbeschwerden • Postmenopausale oder Andropausale Beschwerden • Schlaf- störungen (-> Verminderung des Wachstumshormons IGF - 1) • IGF 1 verbessert auch die Regeneration der Haut und der Schleimhäute, fördert die körperliche Leistungsfähigkeit und wirkt Stress entgegen. • depressive Verstimmung • Kopfschmerzen • Hitzewallungen • vermehrtes Schwitzen • dünnere und faltigere Haut • Rückgang der weiblichen Formen (Rückgang der Brustgröße, Konturverlust: Taille-Hüfte)

Organix® Depression Urintest
Laborchemische Analyse von Vanillinmandelsäure, Homovanillinsäure, 5-Hydroxyindol- essigsäure, Tryptophan, Xanthurensäure, L-Kynurenin, Kynureninsäure, Chinolinsäure sowie die daraus berechnete L-Kynurenin/Tryptophan-Ratio und die Kynureninsäure/L-Kynurenin- Ratio zur Bestimmung von Störungen im Tryptophan-Stoffwechsel. Sensitives massen- spektrometrisches Verfahren, das sinnvoll bei allen somatischen Erkrankungen mit begleitenden psychischen Symptomen eingesetzt werden kann. Zahlreiche somatische Erkrankungen wie virale Infektionen, kardiovaskuläre Erkrankungen, atopische und Autoimmunerkrankungen, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, das Reizdarmsyndrom, neurodegenerative Erkrankungen, Tumorerkrankungen u.v.m. gehen mit psychischen Begleitsymptomen wie Depressionen, Angststörungen und Reizbarkeit einher. Eine Vielzahl biochemischer und klinischer Daten belegt, dass die essenzielle Aminosäure Tryptophan den „Missing Link“ zwischen somatischen und psychiatrischen Erkrankungen darstellt. Tryptophan ist eine essenzielle Aminosäure, die unter physiologischen Bedingungen zu den Neurohormonen Serotonin und Melatonin verstoffwechselt wird. Das entstehende Serotonin wirkt stimmungs- aufhellend bis antidepressiv, entspannend und schmerzhemmend. Im Bereich des Gastrointestinaltraktes beeinflusst Serotonin die Motilität, die Sekretion und das Schmerz- empfinden. Der Tryptophanabbau erfolgt physiologischerweise durch die hepatische Tryptophan-2,3-Dioxygenase (TDO) über den oxidativen Kynureninstoffwechselweg. Kommt es zu Störungen in diesem Stoffwechselprozess (meistens durch einen Mikronährstoff- mangel), kann sich das in psychischen und neurodegenerativen Erkrankungen bemerkbar machen.

Ovarialzyste
Eine Eierstock- bzw. Ovarialzyste ist eine mit dünn- oder dickflüssigem Inhalt gefüllte Blase. Bei den allermeisten Veränderungen am Eierstock handelt es sich um funktionelle Zysten. Ursachen für ihre Entstehung können die normalen zyklusabhängigen Hormonschwankungen (Follikelzysten) an den Eierstöcken sowie Nebenwirkungen einer Hormontherapie (Corpus-Luteum-Zysten), eine Endometriose, Schilddrüsenerkrankungen oder Funktionsstörungen der Nebennierenrinde sein.

Palpieren
Mit den Händen ertasten

Parasiten Stuhltest
Parasitologische Stuhluntersuchung (Amöben, Cryptosporidien, Lamblien)

Pathologie
Krankheitslehre

Pawan Mukta Asanas
Im allgemeinen wirken Asanas positv auf die Organe und das Herz. Sie beugen Stress und Krankheiten vor, fördern die Beweglichkeit und Stabilität der Wirbelsäule, sie gleichen Haltungsschäden aus und führen zu geistiger und körperlicher Balance. Im Sanskrit gehen diese Übungen auf sukshma vyayama zurück, und das bedeutet „feinstoffliche Übungen“.
Das Wort pawan heißt Wind oder Prana (die kosmische Energie), mukta heißt lösen oder befreien und Asana bedeutet Haltung. Der Energiefluss wird durch schlechte Körperhaltung, gestörte Körperfunktionen, psychische oder emotionale Probleme oder einen unausgewogenen Lebensstil blockiert. Wir erfahren das dann als Steifheit, Muskelverspannungen, einen behinderten Blutfluss und als kleine funktionelle Störungen. Pawanmuktasanas haben zum Ziel, diese Blockaden im Körper zu lösen und einen freien Energiefluss in Körper und Geist zu fördern.

Pharmakologie
Lehre von der Wirkung und Wirkungsweise von Arzneimitteln

Physiologie
Lehre der Funktion des Körpers

Phytohormone
Phytohormone sind hormonähnlich wirkende Pflanzeninhaltsstoffe. Zu den Phytohormonen gehören sowohl Phytoöstrogene wie auch Phytoprogesterone. Hormone und hormonartige Stoffe, sogenannte Phytohormone, finden sich nicht nur im menschlichen Organismus, sondern auch in Heilpflanzen. Diese Pflanzenstoffe ähneln den von Menschen gebildeten Hormonen. Phyto-Östrogene können beispielsweise im menschlichen Körper ähnliche Wirkungen wie das weibliche Sexualhormon erzeugen.

Phytotherapie
Pflanzenheilkunde

Pilz Stuhltest
Mikrobiologische Analyse von Hefen und Schimmelpilzen im Stuhl zur Beurteilung einer Fehlbesiedlung dieser Mikroorganismen im Darm. Ist die gesunde bakterielle Darmflora z. B. durch die Einnahme bestimmter Medikamente oder eine einseitige Ernährung gestört, können sich Hefen und andere Pilze stark vermehren. Hierdurch entstehen in vielen Fällen nicht nur Blähungen, Durchfälle, Verstopfungen und Bauchschmerzen, auch eine Verbindung von Darmpilzen mit Allergien oder Übergewicht wird vermutet.

Pitta
(Ayurveda) »erhitzen, erwärmen, verbrennen«; Bioenergie; Prinzip der Umwandlung; Galle

PMS (prämenstruelles Syndrom)
Mit PMS bezeichnet man in jedem Monatszyklus auftretende, äußerst komplexe Beschwerden bei Frauen (körperlicher, psychischer, in schweren Fällen sogar psychotischer Art), die vier Tage bis zwei Wochen vor dem Eintreten der Menstruation (Regelblutung) einsetzen. Die genauen Ursachen des sind bisher nicht vollständig geklärt; es besteht jedoch ein eindeutiger Zusammenhang mit der zweiten Zyklushälfte nach dem Eisprung und der Regelblutung. In der zweiten Zyklushälfte wird das Gelbkörperhormon (Gestagen) Progesteron produziert, während gleichzeitig die Östrogenausschüttung abfällt. Damit einhergehend steigt die Neigung zum PMS. Es wird mehr Wasser im Gewebe eingelagert, was die schmerzhaften Schwel-
lungen an Brüsten (Mastodynie), Händen und Füßen (Ödeme) auslösen kann. Bestimmte Lebensweisen können die Beschwerden des PMS positiv oder negativ beeinflussen. Weitere Faktoren können einzeln oder gemeinsam zur Auslösung oder Verstärkung eines prä-
menstruellen Syndroms beitragen. Dazu gehören z.B. ein Prolaktinüberschuss, Störungen der Schilddrüse, Infektionen mit Pilzen, Umweltgifte, der Genuss von Koffein oder Nikotin, Schlaf-
störungen, psychische Belastungen und Bewegungsmangel.

Präeklampsie
eine nur in der Schwangerschaft auftretende Erkrankung, die durch erhöhten Blutdruck (Hypertonie), vermehrte Eiweißausscheidung im Urin (Proteinurie) und Wassereinlagerungen (Ödeme) gekennzeichnet ist . Eine Präeklampsie zeigt sich erst in der zweiten Schwanger-
schaftshälfte; nur selten kommt die Erkrankung vor der 20. Schwangerschaftswoche vor.
Die Präeklampsie zählt zu den so genannten späten Schwangerschaftsvergiftungen.

Progesteron Speicheltest
Progesteron ist der Hauptvertreter aus der Gruppe der Gestagene. Progesteron entsteht bei Männern und Frauen in den Nebennieren als Vorläufer anderer Steroidhormone und im Gehirn. Beim Mann werden geringe Mengen im Hoden und bei der Frau große Mengen fast aus- schließlich im Gelbkörper (Corpus luteum) und während der Schwangerschaft in der Placenta gebildet. Deshalb findet sich Progesteron in höheren Konzentrationen bei der Frau erst nach der Ovulation (2. Zyklushälfte). Progesteron ist der wichtigste Gegenspieler von Östradiol.

Progesteron Wirkungen (Auszug)
• stimuliert die Gedächtnisleistung • stärkt den Knochenaufbau • wirkt Osteoporose entgegen • erhöht die Wasserausscheidung • erhält die Hautstruktur aufrecht • senkt die Neigung zu Krampfaderbildung • wirkt schlaffördernd • wirkt Stimmungsschwankungen entgegen •
wirkt der Fettansammlung im Bauchbereich entgegen • Erhält das sekretorische Endometrium • Schützt vor fibrozystischer Mastopathie • Hilft Fett in Energie umzuwandeln • Natürliches Antidepressivum • Fördert die Verwertung von Schilddrüsenhormonen • Normalisiert die Blutgerinnung • Normalisiert den Zink – und Kupferhaushalt • Stellt einen normalen Sauer- stoffspiegel her • Schützt vor Gebärmutterkrebs • Kann vor Brustkrebs schützen • Stimuliert die Osteoblastentätigkeit • Ist notwendig für das Überleben des Embryo • Ist Vorläufer der Corticosteronproduktion ( Cortisol ).

Progesteronmangel (mögliche Auswirkungen)
• Hitzewallungen • extreme Blutungen • Herzklopfen bis Herzrasen, Schwindelanfälle • Kopfschmerzen und Migräne • Antriebslosigkeit und Energiemangel • Schmerzen beim Sexualverkehr und Wasserlassen • Entzündungen der Scheide, Jucken oder Brennen • Osteoporose • geschwollene Augen • Myom- und Zystenbildung • Glieder- und Gelenk- schmerzen • unerfüllter Kinderwunsch • unregelmäßiger Zyklus • Stimmungsschwankungen / Depression • Konzentrationsschwäche • vermehrte Wassereinlagerungen • Gewichtsprobleme • frühzeitige Faltenbildung • trockene Haut (Schuppen, ev. Neurodermites) • trockene Schleimhäute • Schlafstörungen • fördert Diabetes.

Psychiatrie
Lehre der Geistes- und Gemütskrankheiten

Rasayana
(Ayurveda) regenerierende, stärkende Mittel, Regenerativmedizin
(siehe auch -> Rasayana-Kur)

Rheumatologie
Lehre bestimmter Erkrankungen des Bewegungsapparats. Dabei wird der Begriff Rheuma heute für eine Vielzahl von Erkrankungen unterschiedlicher Ursache und Auswirkung benutzt.

Säure-Basen-Haushalt Urintest
Bestimmung des Säure-Basen-Tagesprofil nach Sander im Urin.

Salvia-Test
(siehe Hormonspeicheltest)

Sama
(Ayurveda) die Tridosha, Dhatu u. Mala, welche sich mit Ama vermischen, sowie die daraus resultierenden Krankheiten, werden »Sama« genannt; Kombination von Rasa mit Ama

Schilddrüsenunterfunktion
Unterfunktion der Glandula thyroidea

Latente Schilddrüsenunterfunktion
Eine Fehlfunktion der Schilddrüse kann auch ein wesentlicher Grund für unerfüllten Kinderwunsch sein. Es handelt sich hier oft nur um eine grenzwertige Minderfunktion. Eine solche "latente Hypothyreose" kommt schätzungsweise bei mehr als 10 % aller unfruchtbaren Frauen vor. Bei einer sog. latenten Schilddrüsenunterfunktion bemerkt die "Zentrale" (Hypothalamus), dass z. B. wegen eines Jodmangels, die Werte niedrig sind und schüttet mehr von dem stimulierenden Hormon TRH aus. Dieses schilddrüsenstimulierende Hormon hat aber den nachteiligen Effekt, auch die Prolaktinsekretion zu fördern. Das Prolaktin stört den Hypothalamus bei der Ausschüttung des GnRH und somit findet auch keine regelrechte Produktion des FSH und des LH statt. In der Folge kommt es bei hohem Prolaktin-Spiegel nur noch selten zu einer ungestörten Eizellreifung. Das Spektrum der resultierenden Störungen kann vom völligen Ausbleiben des Eisprungs bis hin zur Gelbkörperschwäche reichen.
Die Erhöhung des Prolaktins und eine grenzwertige Schilddrüsenunterfunktion treten relativ häufig kombiniert in Erscheinung. Darüber hinaus wird die Produktion des LH durch das schilddrüsenstimulierende Hormon erhöht, was zu einem ähnlichen Kreislauf wie bei Vorliegen eines PCO (Syndrom der polyzystischen Ovarien) führen kann.

Schüsslersalze
(siehe auch Mineraltherapie)
Benannt nach Dr. Schüßler

Schwangerenyoga / Schwangerschaftsyoga
Speziell auf die Bedürfnisse von werdenden Müttern ausgerichtete Yogaübungen ermöglichen die bewusste Wahrnehmung körperlicher und geistiger Veränderungen während der Schwangerschaft und bieten mittels spezieller Atem- und Entspannungsübungen eine optimale Vorbereitung auf die Geburt. Yogaübungen haben eine jahrtausendealte Tradition und wurzeln in den Lehren des Hinduismus und Buddhismus. Von einem ganzheitlichen Ansatz ausgehend werden verschiedene Körperhaltungen, Bewegungsabläufe und Phasen der Tiefenentspannung kombiniert, um dadurch Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen.

Schwangerenyoga - Vorteile für Mutter & Kind
Die Übungen sind darauf ausgerichtet, Ausgeglichenheit und körperliches Wohlbefinden während der Schwangerschaft zu steigern und die werdende Mutter sowohl mental als auch körperlich auf die Geburt vorzubereiten. Regelmäßig praktiziert kann Yoga während der Schwangerschaft das Energieniveau des Körpers steigern. Frauen sammeln auf diesem Wege Kraft für die nahende Geburt, und auch das Baby profitiert davon im Mutterleib. Viele schwangere Frauen erleben das gemeinsame Ausführen der Übungen im Rahmen regel-
mäßiger Yogastunden als entspannendes Ritual und genießen den Austausch mit anderen Kursteilnehmerinnen. Yoga verbessert den individuellen Umgang mit dem eigenen Körper spürbar und trägt dazu bei, die eigene Mitte zu finden. Diese bewusst herbeigeführten Momente der Begegnung intensivieren auch das Verhältnis der Schwangeren zu dem in ihrem Bauch heranwachsenden Kind.

Serotonin Urintest
Laborchemische Analyse zur Bestimmung der Konzentration des Neurotransmitters Serotonin im Urin zur Beurteilung eines Serotonin-Mangels. Serotonin ist ein biogenes Amin und wird im menschlichen Stoffwechsel in den Blutplättchen, im Magen-Darm-Trakt und in Nervenzellen hergestellt. Der Gehalt an Serotonin im Darm kann durch die Ernährung beeinflusst werden und die Aminosäure Tryptophan unterstützt die Bildung von Serotonin im Gehirn über die Zwischen- stufe Hydroxy-Tryptophan (5-HTP). Die Cofaktoren Vitamin B6, Biopterin (gebildet aus Folsäure und Vitamin B12), Magnesium und Eisen verbessern die Serotonin-Synthese. In der modernen Labordiagnostik wird die Bestimmung von Serotonin im Urin eingesetzt, um einen Mangel an Serotonin im Verhältnis zur bestehenden Symptomatik und weiteren Neurotransmittern und Hormonen zu analysieren. Insbesondere bei Depressionen und einem Burnout-Syndrom ist der Serotonin-Urintest ein wichtiges Instrument.

Serotonin Wirkungen (Auszug)
Als Botenstoff und Neurotransmitter koordiniert Serotonin Stimmungslage, Appetit, Sexualität, Schlaf, Angst, Temperatur- und Schmerzempfinden.

Sheehan-Syndrom
Beim Sheehan-Syndrom (Syn.: postpartaler Hypopituitarismus, postpartale Hypophysen-
nekrose) handelt es sich um den seltenen, nach einer Entbindung auftretenden, vollständigen (Panhypopituitarismus) oder partiellen Funktionsausfall des mütterlichen Hypophysen-
vorderlappens (HVL) durch Zelltod aufgrund mangelnder Blutversorgung (Ischämie, Nekrose). Als Ursache wird schlechte Durchblutung aufgrund eines Schocks, z. B. auch durch hohen Blutverlust, angenommen. In seltenen Fällen können auch andere schwere Schockzustände
(z. B. Verbrennung) zu einer HVL-Nekrose führen.

Stressprofil Speicheltest
Laborchemische Analyse des Stresshormons Cortisol im Tagesprofil zur Bestimmung der Stressbelastung. Die Untersuchung umfasst die Bestimmung des Stresshormons Cortisol im Speichel. Untersucht wird das Cortisol-Tagesprofil (5 Bestimmungen). Sie ist sinnvoll bei Patienten mit körperlichem oder seelischem Stress, bei chronischem Erschöpfungssyndrom oder anderen Erschöpfungszuständen.

Testosteron Speicheltest
Testosteron ist neben Androstendion und DHEA bei der Frau und DHT (Dihydrotestosteron) beim Mann ein Hauptvertreter der Androgene (männliche Hormone). Über 95% des Testosterons wird beim Mann in den Hoden produziert, der Rest ist adrenalen Ursprungs (Bildung aus der Nebenniere: "Glandula adrenalis"). Bei der Frau wird die Hälfte des Testosterons in den Nebennieren und die andere Hälfte in den Ovarien produziert.

Testosteronmangel (mögliche Auswirkungen)
• Führt zu Müdigkeit • Leistungsschwäche • Antriebsverlust • Muskelabbau • Fettaufbau • Adipositas • sexuelle Störungen (Libidoverlust) • verstärkt Cholesterinämie (Blutfette) • verstärkt Depression • verstärkt Osteoporoserisiko • verstärkt das Risiko an Alzheimer zu erkranken • verminderte Speriogenese (Spermienbildung), Folge: Unfruchtbarkeit

Testosteronüberschuss (mögliche Auswirkungen)
Verstärkter Haarwuchs, Vermännlichung (Frau), erhöhter Testosteronspiegel (Frau), innere Unruhe, Gereiztheit, Aggressionspotential erhöht

Therapeutische Frauenmassage
(siehe auch -> Massagen )

Thyreoiditis
Schilddrüsenentzündung (auch Thyroiditis)

Vaidya
(Ayurveda) traditioneller Ayurveda-Arzt, Heiler, Gelehrter

Vata
(Ayurveda) Bioenergie; Prinzip der Bewegung

Viscera® Stuhltest
Bestimmung des Firmicuten Bacteroidetes Verhältnisses. In zahlreichen Studien der letzten Jahre konnte gezeigt werden, dass das Firmicutes-Bacteroidetes-Verhältnis im Stuhl mit dem Körpergewicht des Menschen korreliert. Dabei gilt: je geringer der Anteil an Firmicutes oder je höher der Anteil an Bacteroidetes, desto geringer das Körpergewicht. Dieser Stuhltest ermöglicht in diesem Zusammenhang die molekularbiologische Messung der Firmicutes-Bacteroidetes-Ratio und somit die Überprüfung einer gesunden Ernährung oder den Ansatzpunkt für eine Ernährungsumstellung. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für eine individuelle Therapie und sollten mit einem Arzt oder Therapeuten besprochen werden.

Viscera® Urintest
Laborchemische Bestimmung des 11ß-Hydroxy-Steroiddehydrogenase-Index (11ß-HSD-Index) zur Beurteilung eines erhöhten Risikos der visceralen Fetteinlagerung (androide Fettverteilung, „Apfeltyp“).

Xenohormone
Als Xenohormone, auch Endokrine Disruptoren oder Umwelthormone, werden Stoffe bezeichnet, die wie Hormone wirken und so das Gleichgewicht des Hormonsystems / endokrinen Systems von Tier und Mensch stören können. Es handelt sich um natürliche oder synthetisch hergestellte chemische Verbindungen, die in die Umwelt gelangen (z. B. über das Abwasser). Da sie dort möglicherweise (Langzeit-)Schäden bewirken und durch Bio-
akkumulation Gesundheitsgefahren für Tiere und Menschen darstellen können (u. a. „Verweiblichung“), und ihre tatsächliche Bedeutung für den tierischen und humanen Stoffwechsel noch weitgehend unerforscht ist, werden sie seit einigen Jahren in der Öffentlichkeit sowie von Wissenschaft und Politik kontrovers diskutiert. Bisher wurden
über 50 verschiedene Stoffe mit endokriner Wirksamkeit identifiziert.

Yoga & Yogatherapie
(siehe auch -> Yoga & Yogatherapie, Atemtherapie )

Yogatherapie
Anwendung der klassischen Yoga-Techniken auf konkrete Beschwerden. Im Vordergrund steht die Aktivierung und Unterstützung der Selbstheilungskräfte. Yoga kann vorbeugend, begleitend und heilend wirken. Insbesondere in den Bereichen der Orthopädie, Inneren Medizin, Neurologie und Psychiatrie kann Yoga als ergänzende und unterstützende Therapieform Anwendung finden. Grundsätzlich können Menschen aller Altersstufen - mit oder ohne Yoga-
erfahrung - therapeutisches Yoga praktizieren. Yogatherapie ist ein ganzheitliches Konzept, das auch sehr gut mit Schulmedizin oder anderen Naturheilverfahren kombinierbar ist.

Yoga in der Schwangerschaft / Yoga für werdende Mütter
(siehe auch Schwangerenyoga)

Zecken Test
Bestimmung von Borrelien, Babesien, Anaplasmen, FSME und Rickettsien in der Zecke. Durch diesen Test lässt sich das Risiko für eine mögliche Infektion der betreffenden Person frühzeitig einschätzen. Etwaige Symptome können sicherer interpretiert und therapeutische Maßnahmen frühzeitig empfohlen werden. Eine Zecke, im Volksmund auch Holzbock genannt, kann ernst- hafte Krankheiten übertragen: die sog. Lyme-Borreliose oder in eher seltenen Fällen die Frühsommer-Meningoenzephalitis (oder auch Frühsommer-Meningitiserkrankung), kurz: FSME. Darüber hinaus können durch Zecken übertragene Koinfektionen mit Anaplasmen und Babesien auftreten. Da man nie wissen kann, ob bzw. welche Krankheitserreger eine Zecke in sich trägt, sollten Zeckenbisse immer ernst genommen werden. Die Ergebnisse des Zecken-Tests dienen als Grundlage für weitere diagnostische Maßnahmen.


Vielen Dank für Ihr Interesse!

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